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Erstellt am 2 Mai 2025 | zuletzt bearbeitet vor 7 Tagen von Steffen
In diesem Beitrag möchte ich für mein restauriertes Rennrad aus den 90ern die Bilanz aufstellen und ein Fazit ziehen.
In zwei vorherigen Beiträgen (hier und hier) habe ich bereits die Instandsetzung beschrieben.
Lassen wir zuerst Bilder sprechen:




Was habe ich alles gemacht?
- komplette Demontage
- Einzelteile instandgesetzt (Bremsen, Schaltung, Radlager, Tretlager, Kassette)
- Steuersatz, Kette, Bremsbacken, Griffgummi und Lenkerband erneuert
- neue Pedale und neuen Sattel montiert
- Züge erneuert
- Rahmen und Gabel neu lackiert
Was hat mich das Ganze neben vielen Stunden Arbeit gekostet?
- Rennrad Anschaffungspreis: 80,00 €
- Ersatzteile und Zubehör: 166,45 €
- Steuersatz: 4,95 €
- Griffgummi: 5,95 €
- Lenkerband und Isolierband: 8,24 €
- Kette: 13,35 €
- Schaltseil-Set: 8,99 €
- Bemszug-Set: 7,99 €
- Bremsbeläge: 7,99 €
- Pedale: 39,99 €
- Grundierung: 14,59 €
- Farbe: 21,98 €
- Klingel: 12,95 €
- SP Connect Handyhalter: 19,48 €
Hinzu kamen noch Kosten von ca. 100 € für neue Werkzeuge, sowie für Fett, Öl, Bremsenreiniger usw.
Ergo habe ich für knapp 250 € ein wirklich schönes Rennrad. Die Anschaffung der Werkzeugr rechne ich nicht ein, da diese mir auch künftig gute Dienste leisten werden. Wer weiß, vielleicht restauriere ich ja in Kürze ein weiteres Fahrrad – wer weiß das schon…
Mit Spaß zum Erfolg – so soll es sein! Hinzu kommt natürlich der Fahrspaß. Es ist übrigens im Vergleich zum Gravelbike noch einmal deutlich agiler und schneller. Der Lenker sitzt fast 10 cm tiefer im Vergleich zum Gravel, womit klar sein dürfte, dass ich auf dem Rennrad noch stärker nach vorn gebeugt sitze.
Rennrad – Bilanz und Fazit: Finanziell war es überschaubar und es macht Spaß zu fahren!
Na, dann wünsche ich dir damit viel Spaß!