Sinfonia 4R 221 | Röhre, RasPi und mehr | Graetz

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Erstellt am 22 Apr 2021 | zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Steffen

Ich habe mit dem Graetz Sinfonia 4R 221 eine neue Marke in die Sammlung aufgenommen. Das Radio ist in einem wirklich guten Zustand. Gebaut wurde es 1955/56.

Verkaufsangebot: https://www.ebay.de/itm/274988735691?mkevt=1&mkcid=16&mkrid=707-127634-2357-0

Hersteller: Graetz
Typ: Sinfonia 4R/221
Baujahr: 1955/56
Empfangsprinzip: Superhet
Wellenbereiche: LW, MW, KW, UKW
Spannungsarten: Wechselspannung
Zustand Gehäuse: sehr gut
Zustand Technik: revidiert, funktioniert
VERKAUFT

https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php?title=Graetz_Sinfonia_4R/221

Zustand bei Erhalt

Das Design ist sicher nicht jedermanns Sache, aber darüber kann man schließlich nicht streiten.

Gehäuse in gutem Zustand mit einigen Kratzern
rechte Leiste zur Befestigung der Rückwand ist abgefallen
schönes sauberes Innenleben
Frontlautsprecher gibt ordentlich Laut, die anderen sind nach oben gerichtet und erzeugen den 4R-Raumklang

4R-von-Graetz-Sonderdruck Herunterladen

Quelle: http://www.graetz-radio.de/4r_von_graetz.htm

Das Sinfonia 4R/221 ist schon einmal in einer Revision gewesen. Die Seilzüge sehen alle neu aus, auf dem Chassis sind die Röhrenbezeichnungen aufgeschrieben.

Ich muss mir die Kondensatoren genauer ansehen (auf den ersten Blick sind keine Probleme zu erkennen).

Nach dem Einschalten lief das Radio mit gutem Klang. Zur Zeit steht es im Arbeitszimmer und spielt und spielt und spielt…

Das magische Auge (EM34) muss noch getauscht werden. Leider ist es eine EM34, die in der Wiederbeschaffung sehr teuer ist. Eventuell baue ich das russische Austauschmodell ein.

Magisches Auge

Ein Wort zur Zierleiste am oberen Gehäuserand: Diese Leiste ist mit je einem Draht auf beiden Seiten verlötet. Man könnte auf die Idee kommen, dass es sich um eine Antenne handelt. Das ist nicht so. Die obere ist mit der unteren Zierleiste verbunden, um Empfangslöcher im UKW-Bereich zu verhindern. Eine offene Zierleiste ist physikalisch betrachtet ein Dipol. Die Drähte schließen die „Dipole“ einfach kurz. Quick and dirty ?