Service Oszillator GM 2884/20

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Erstellt am 2 Jul 2024 | zuletzt bearbeitet vor 4 Monaten von Steffen

Der Philips Service Oszillator GM 2884/20 ist ein Gerät, welches ab 1949 hergestellt wurde. Er erzeugt Schwingungen zwischen 100 kHz und 25 MHz in 6 sich überschneidenden Teilbereichen, es gibt eine interne AM-Modulation.

https://www.radiomuseum.org/r/philips_gm288420.html

https://www.doctsf.com/philips-gm-2884/f50615

  • Hersteller: Grundig
  • Typ: GM 2884/20
  • Baujahr: 1949
  • Spannungsarten: Wechselspannung
  • Zustand Gehäuse: befriedigend
  • Zustand Technik: ungeprüft
  • Herkunft: Privatkauf
  • Datum: 07/2024
  • Kosten: 30 € zzgl. 10 € Versand

Inhaltsverzeichnis

Zustand bei Erhalt

Das Gerät zeigt für sein Alter normale Gebrauchsspuren. Die Technik scheint unverbastelt, der das Kabel mit Tastkopf war abgerissen.

Instandsetzung

War das eine Schlacht. Die Kondensatoren waren mehrheitlich völlig hinüber, herausgetropfter Teer war überall zu finden. Am Ende hatte ich sogar eine Teerbombe übersehen.

Die Frage ist nun, ob ich alle Kondensatoren originalgetreu nachbilde und einsetze. Mal sehen…

Dokumente zum Service Oszillator GM 2884/20

Von einem für Werkstätten zweckmäßigen Meßsender verlangt man, daß er alle bei der Reparatur und beim Abgleichen interessie­renden Frequenzen erzeugt, leicht zu bedie­nen ist und in handlicher, möglichst trans­portabler Ausführung erscheint, damit er sich gegebenenfalls ohne Schwierigkeiten auch an anderen Arbeitsplätzen aufstellen läßt. Von Philips ist jetzt, auf einer langjährigen Tradition in der Meßgeräteherstellung aufbauend, ein diesen Werkstattanforderungen entspre­chender Empfänger – Meßsender herausge­bracht worden (Typ GM 2884/20, Preis DM. 458.—).

Sechs Frequenzbereiche

Da die meisten Empfänger-Prüfsender nur über einen einzigen KW-Bereich verfügen und gelegentlich Schwierigkeiten beim Ab­gleichen auf hohen Frequenzen auftreten können, erweist sich der umfassende Fre­quenzbereich des neuen Service-Oszillators als besonders praktisch, denn er hat außer den üblichen MW-, LW- und Zf-Bereichen drei KW-Bänder (1,5…4 MHz, 4…10 MHz, 10… 25 MHz). Auch bei Servicearbeiten im KW- Bereich, die mitunter schwierig auszuführen sind, da man entweder die genaue Frequenz der Harmonischen nicht kennt oder da bei bestimmten Geräten der Empfangsbereich bis 13 m reicht, leistet der neue Meßsender wert­volle Dienste.

Eigenschaften

Das Gerät ist mit zwei Röhren ECH4 bestückt, die als Oszillator- und Modulatorröhren arbeiten (Netzgleichrichter EZ 2). Die Frequenzgenauigkeit beträgt nach Erreichen der Betriebstemperatur +/- 1 %. Bei einer Netzspannungsschwankung von 10 % bleibt die Frequenz innerhalb 0,2 % konstant. Eine Veränderung der Belastung ist ohne Einfluß auf die eingestellte Frequenz. Die erzeugte Hf-Spannung ist asymmetrisch und zwischen 0…100 mV mittels eines Stufenabschwächers (Stellungen X 1, X 20, X 500, X 10 000) regelbar. Die Genauigkeit des Abschwächers beträgt rund 15 %.
In der fünften Schaltstellung des Stufenabschwächers liegt das Nf-Signal am Ausgangskabel. Es läßt sich dann mit dem Spannungsregler zwischen 0 und 6 V regeln. Die Verzerrung beträgt < 10 %. Das Hf-Signal ist mit zirka 400 Hz um 30 % moduliert.
Die Hf-Spannung wird dem zu untersuchenden Gerät über ein kapazitätsarmes, abgeschirmtes Kabel zugeführt, an dem eine Kunstantenne befestigt werden kann.
Der neue Philips-Meßsender, der sich besonders für Radiowerkstätten eignet, erscheint in einem lichtgrau ausgeführten Metallgehäuse mit ledernem Traggriff (Abmessungen: Länge 25 cm, Breite 19 cm, Höhe 18 cm;
Gewicht 5,5 kg). Die Leistungsaufnahme beträgt 16 Watt. Der eingebaute Universal-Netztransformator ist mittels Spannungskarussell auf Netzspannungen 110, 125, 145, 200, 220 und 245 V umschaltbar.

Einfache Bedienung

Die Philips-Leute wissen, wie wichtig jede Zeitersparnis im Reparaturbetrieb gerade bei schwierig festzustellenden Fehlern sein kann. Es wurde daher großer Wert auf einfache Bedienung des Meßsenders gelegt. Man empfindet es als praktisch, daß sich die Nf-Spannung von 400 Hz direkt am Ausgangskabel abnehmen läßt, wenn der Abschwächer entsprechend umgeschaltet wird. Die Nf-Spannung ist zwischen 0…5 V regelbar.
Die Hf-Spannung kann auch unmoduliert ent­nommen werden, wenn man einen an der Rückseite des Gerätes befindlichen Schalter betätigt.
Die Bedienungsknöpfe an der Frontseite sind übersichtlich und zweckmäßig angeordnet.

Bild 1. Außenansicht des neuen Philips-Empfänger-Meßsenders, dessen Skala für Eichzwecke genau geeicht ist.
Das Gerät kann leicht transportiert werden und erfüllt alle neuzeitlichen Serviceanforderungen.

Quelle: Funkschau 1. Dez.-Heft 1949, Nr. 17

Anleitung (niederländisch, pdf):

Anleitung (deutsch, pdf):

Anleitung (deutsch, docx):

Anleitung (deutsch):

Ziel
Der Service-Oszillator GM2884 ist ein modulierter H.f. Oszillator, der zum Trimmen von Radioempfängern und zum Kalibrieren von Sendernamensskalen verwendet werden kann. Darüber hinaus können mit diesem Gerät und den Geräten GM2001, GM3159 oder GN5652 Resonanzkurven von Empfängern visualisiert werden.

Abbildungen

  1. Prinzipdiagramm
  2. Detail HF-Oszillator
  3. Detail NF-Oszillator
  4. Modulierte Trägerwelle
  5. Vorderansicht
  6. Draufsicht
  7. Ansicht von unten
  8. Einheiten
  9. Transformator
  10. Schaltsegmente
  11. Künstliche Antenne prüfen

Allgemein
Der GM2884 besteht aus:

  1. HF-Oszillator (B1, L1-L6, SK2)
  2. Modulationsstufe (Pentode-Teil von B2)
  3. NF-Oszillator (Triodenteil von B2, T2)
  4. Kontinuierlicher Abschwächer (R2), Stufenabschwächer (R20 bis R25, SK3) und künstliche Antenne KA
  5. Netzteil

Beschreibung
Die Teile werden im Folgenden nacheinander besprochen.

  1. HF-Oszillator
    Die Schaltung ist im Detail in Abb. 2 dargestellt. Der Heptodenteil und der Triodenteil von B1 (ECH21) haben einen gemeinsamen, entkoppelten Kathodenwiderstand. Da das Steuergitter des Triodenteils von B1 mit Masse verbunden ist, liegt die Spannung am Kathodenwiderstand R3, also zwischen der Kathode und dem Gitter des Triodenteils. Die Schaltung ist kumulativ; Generation wird wie folgt eingeführt:
    Nehmen Sie an, dass an der Oszillatorspule ein positiver Spannungsstoß auftritt. Dieser Impuls gibt einen positiven Impuls an das Steuergitter g1 der Heptode, was zu einem Anstieg des Kathodenstroms führt. Die Kathode erhält einen positiven Spannungsstoß (relativ zur Erde), wodurch g1 des Triodenteils einen negativen Spannungsstoß erhält. Dadurch sinkt der Anodenstrom und die Spannung steigt. Der Spannungsstoß an g1 des Heptodenteils wird daher verstärkt an der Anode des Triodenteils wiedergegeben, die den Ausgangspunkt darstellt. Diese Spannungen sind phasengleich. Dadurch entsteht eine Erzeugung ohne Verwendung einer Rückkopplungsspule.
  2. Modulationsstufe
    Das HF-Signal wird von den Kopplungsspulen S2–S5 abgenommen und über R8 und C15 an das Steuergitter g1 des Heptodenabschnitts geliefert, versorgt von B2 (Die negative Gitterspannung von g1 ergibt sich aus dem Spannungsverlust an R12). Die Modulationsspannung vom NF wird an das Gitter 3 angelegt gelegt. Die durch diese Mischung erhaltene modulierte Spannung wird über C18 dem kontinuierlichen Abschwächer R2 zugeführt.
  3. NF-Oszillator
    Der Triodenteil von B2 (siehe Abb. 3) bildet einen Hartley-Oszillator mit der durch C23 angepassten Spule T2. R16-C22 und R15-C20 bilden Filter für HF-Signale, die aus dem Heptodenteil von B2 resultieren. Dadurch wird die HF-Strahlung reduziert. Darüber hinaus verringert R16 die Dämpfung der Röhre im Schwingkreis. C21 dient als Trennkondensator.
    Die Vorspannung des Triodenteils von B2 ergibt sich aus der Summe der Spannung an R12-R13 (R30) und der Spannung über R14.
    Der NF-Spannung wird über C24 an die Spannungsteiler R18, R19(R29) und R17 am Gitter 3 von B2 angelegt.
  4. Dämpfungsglieder
    Mit dem Potentiometer R1 lässt sich die NF-Ausgangsspannung, die in Position 5 von SK3 über C25 zwischen Bu1 und Bu2 anliegt, steuern. In den Positionen 1 bis 4 wird die modulierte H.F. Die Spannungsversorgung erfolgt entweder direkt (Position 4) oder über das Dämpfungsglied R20-R25 an den Ausgangsklemmen.
    L7 begradigt die Frequenzcharakteristik für die höchsten Frequenzen.
    Der Stufenabschwächer hat 4 Einstellungen, nämlich: x1, x20, x500 und x10000.
  5. Netzteil
    Zur Vermeidung unerwünschter HF-Emissionen sind die Filter C35, C26, L8, C2 in der Gleichstromleitung und C30, L9, C27 in der Anodenversorgung eingebaut.

Überprüfen
Nehmen Sie das Gerät ab und schrauben Sie die Boden- und Oberplatte ab. Führen Sie dann die folgenden Prüfungen durch.

Zeiger
Stellen Sie den Zeiger auf die Eichmarke, nachdem Sie den Kondensator C4 ganz nach links gedreht haben. Anschließend den Zeiger mit Lack auf der Welle befestigen.

R1/R2
Schrauben Sie den Einstellring ab, der R2 und R1 verbindet. R1, das ist das vordere Potentiometer rechts, eingestellt auf 30° vor der Anschlagnocke.
Drehen Sie das hintere Potentiometer (R2) vollständig im Uhrzeigersinn und verbinden Sie es dann durch Anziehen des Einstellrings mit R1. R2 dreht sich nun etwa 270° von der Maximalposition aus: Durch Drehen um 270° erreicht R1 die Minimalposition (Pfeilspitze des Knopfes etwa bei 1 auf der Skala). Beim weiteren Drehen nach links wird der Netzschalter ausgeschaltet.

Spannungen bei T1

Transformator 1
S1 – AS1 – BS1 – CS1 – DS1 – ES1 – FS2S2′S3S4
11015205520252152156,06,3

Spannungen an den Röhren

RöhreB1 (ECH21)
Heptode | Triode
B2 (ECH21)
Heptode | Triode
B3 (EZ2)
V (a-k)125 V | 125 V145 V | 105 V330 V
V (g2-k)125 V | —50 V | —

Spannung an C31 = 256 V, an C32 = 156 V

Die oben genannten Werte werden bei 220V, 50 Hz gemessen und dienen lediglich als Orientierung bei der Fehlersuche.

NF-Spannung
R1/R2 auf Maximum, SK2 auf Stellung A
SK3 auf Stellung 5 (NF), C4 beliebig
Die NF-Spannung zwischen Bu1 und Bu2 muss 3 V betragen.
Die Frequenz muss bei 400 Hz +/- 15 % liegen.

HF-Spannung
R1/R2 maximal, SK3 bei x10000, SK2 bei A, C4 bei 150 kHz
Stellen Sie R30 (parallel zu R13) so ein, dass die HF Spannung über Bu1-Bu2 125 mV + 10 % beträgt.
Diese Spannung kann gemessen werden:
a direkt, z.B. mit GM6006
b indirekt nach der folgenden Methode
Eine Spannung von 125 mV, 1000-2000 Hz; von GM2307 übernommen und mit GM4132 – GM6005 gemessen und dem Vertikalverstärker eines Oszillographen (z. B. GM3159 oder GM5652) zugeführt. Notieren Sie das Ergebnis auf dem Bildschirm.
Ändern Sie dann nicht die Einstellung des Oszillographenverstärkers. Versorgen Sie dann den Vertikalverstärker des Oszillographen mit der modulierten HF-Spannung Bu1-Bu2 und wählen Sie R30 so aus, dass auf dem Bildschirm des Oszillographen ein gleichmäßiger weißer Fleck entsteht.Unter Auslenkung ist hier die Auslenkung zu verstehen, die der Trägerwelle entspricht, also (a + b) / 2 von Abb. 3. Für alle anderen Messbereiche darf die HF-Spannung zwischen 50 und 150 mV variieren.

Modulationstiefe
R1/R2 auf Maximum, SK2 auf Position A
Stellen Sie SK3 auf x10000, C4 auf 150 kHz ein.
Stellen Sie mit R29 die Modulationstiefe auf 28-32 % ein.
(a-b)/(a+b)x100 = 28-32 siehe Abb.3.

Maßstabseinstellung
Stellen Sie SK3 auf Position x10000, R1/R2 auf Maximum.
Die Startpunkte der Messbereiche werden mit den Trimmern C7 bis C12 eingestellt. Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Spulen und Trimmer, die der jeweiligen Frequenz entsprechen.

FrequenzBereichSpuleTrimmer
250 kHzAL1C7
600 kHzBL2C8
1,5 MHzCL3C9
4 MHzDL4C10
10 MHzEL5C11
25 MHzFL6C12

Die Frequenz kann durch Interferenz mit einem Signal der richtigen Frequenz bestimmt werden, z.B. entnommen aus einem gut funktionierenden GM2882, GM2883 oder GM2884.
Überprüfen Sie dann die Endpunkte der Skala, nämlich die Frequenzen 100 kHz, 250 kHz, 600 kHz, 1,5 MHz, 4 MHz und 10 MHz. Bei 10 MHz muss ggf. die Schleife im Verbindungsdraht von R6 zur Spule S1 von L6 geöffnet oder geschlossen werden, ggf. kürzer oder länger gemacht werden. Dies ermöglicht eine kleine Korrektur der Selbstinduktivität von S1 (L6).
Die Abweichung der Frequenz darf 10 % nicht überschreiten.

Hinweis
Aufgrund der verwendeten Schaltung des H.F. Oszillator beeinflusst die Steilheit von B1, insbesondere im Bereich A, die Frequenz.
Wenn die Steilheit irgendwann abnimmt, kann sich die Frequenz untragbar ändern. Ersetzen Sie in diesem Fall B1.
Künstliche Antenne
Die zu prüfende künstliche Antenne wird mit einem guten Exemplar verglichen, das als Standard dient. Die Schaltung ist in Abb. 11 dargestellt.
Legen Sie ein 2-MHz-Signal, moduliert mit 400 Hz und 100 mV, an die Klemmen K1-K2 an.

  1. Schließen Sie eine gute künstliche Antenne an A an, die zu untersuchende künstliche Antenne an B. Lesen Sie das Ergebnis von M ab.
  2. Tauschen Sie künstliche Antennen aus, also die gute an B anschließen, die zu untersuchende Antenne an A anschließen. Lesen Sie das Ergebnis von M ab.
    Beide Messwerte sollten ungefähr gleich sein. Ein Unterschied von 30 % ist noch akzeptabel. Ist der Unterschied größer, ist die zu untersuchende künstliche Antenne defekt.

ANWENDUNG

Dieser Service-Oszillator ist hauptsächlich für den Einsatz in der Funk-Service-Werkstatt und zum Abgleich und Überprüfen von Funkempfängern bestimmt.

BESCHREIBUNG

Das Gerät ist mit einer Oszillatorschaltung ausgestattet, welche durch Schalten der Selbstinduktion und der dazugehörigen Koppelspule eine Frequenz liefern kann, die zwischen 100 kHz und 25 MHz einstellbar ist und in 6 Bereiche unterteilt ist.

Für jeden dieser Bereiche gibt es eine eigene Skala auf der Abstimmskala; diese hat einen Durchmesser von 125 mm.

Die HF-Spannungsversorgung des zu untersuchenden Geräts erfolgt über ein abgeschirmtes Kabel, an das eine künstliche Antenne angeschlossen werden kann. Diese Spannung kann über einen Stufenabschwächer und einen stufenlosen Lautstärkeregler, an den auch der Netzschalter angeschlossen ist, zwischen 0 und ca. 100 mV eingestellt werden.

Das HF-Signal wird mithilfe eines eingebauten 400-Hz-Oszillators zu etwa 30 % moduliert. Die Modulation kann abgeschaltet werden, was beispielsweise wichtig ist, wenn der Oszillator in Kombination mit einem Frequenzmodulator verwendet wird.

In einer zusätzlichen Position des Stufenabschwächers ist nur der L.F. Signal am Ausgang des Kabels; Daher kann dieses Signal für Forschungszwecke verwendet werden, z. B. bei L.F. Teil der Empfänger.

TECHNISCHE DATEN

Frequenzbereiche

Alle Bereiche überlappen sowohl auf der Hoch- als auch auf der Tiefseite.

Frequenzgenauigkeit

Nachdem das Gerät die Temperatur erreicht hat, beträgt die Frequenzgenauigkeit +/- 1 %.

Frequenzstabilität

Bei einer Netzspannungsschwankung von 10 % bleibt die Frequenz innerhalb von 0,2 % konstant, im Frequenzbereich A jedoch innerhalb von 0,5 %. Eine Änderung der Last hat keinen Einfluss auf die eingestellte Frequenz.

HF-Ausgangsspannung

Diese ist asymmetrisch und mittels eines Stufenabschwächers mit den Einstellungen x1, x20, x500, x10000 und einem kontinuierlichen Spannungsregler zwischen 0 und ca. 100 mV einstellbar. Bis zu 2 MHz hat der Abschwächer eine Genauigkeit von ca. 15 %.

Modulation

Das HF-Signal ist zu ca. 30 % mit 400 Hz +/- 20 % moduliert. Diese Modulation kann ausgeschaltet werden.
Das NF-Signal Signal am Ausgang des Kabels befindet sich in der 5. Position des Stufendämpfers. Dieses Signal kann mit dem Lautstärkeregler zwischen 0 und ca. 5 V (+/- 20 %) eingestellt werden.
Die Verzerrung beträgt < 10 %.

Röhren

ECH 21 (2x), EZ 2 (1X)

Stromversorgung

Universaltransformator mit drehbarem Spannungswähler für 110 – 125 – 145 – 200 – 220 – 245 V (40-60Hz).

Energieverbrauch

Ca. 16 W.

Maße

Länge 25 cm
Tiefe 19 cm (Knöpfe inklusive)
Höhe 18 cm
Gewicht ca. 5,5 kg

Erscheinungsbild

Das Gerät ist in einem hellgrauen, damastlackierten Gehäuse mit Ledergriff montiert.