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Erstellt am 21 Mai 2025 | zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen von Steffen
Im ELV-Magazin sind Artikel zum Thema Röhrenradio-Restaurierung erschienen, die von Manuel Caldeira verfasst wurden.
https://youtube.com/@electronicsoldandnew
Der erste befasst sich umfassend mit der Reparatur von Röhrenradios.

Warum gibt es ein Interesse an „alten“ Röhrenradios? Eigentlich sollten diese Geräte längst in Vergessenheit geraten sein, vor allem bei den heute scheinbar unbegrenzt zur Verfügung stehenden Medienquellen. Tatsache ist, dass die Nachfrage nach Röhrenradios groß ist. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Menschen der Aufgabe verschrieben, diese alten Radios wieder zum Leben zu erwecken. Die einen restaurieren sie zu voll funktionsfähigen Geräten, die so gut funktionieren wie zu ihrer Zeit oder sogar besser, die anderen machen sie einfach zu dekorativen Designobjekten für schicke Wohnräume oder Büros.
Im zweiten geht es um den visuellen Frequenzabgleich mit einem Signalgenerator und einem Oszilloskop.

In den Abstimmanweisungen für ältere Röhrenradios, insbesondere die komplizierteren, wird oft ein Gerät erwähnt, das als „Wobbelgenerator“ bekannt ist. Dieses Gerät dient(e) zur visuellen Ausrichtung des Zwischenfrequenz-Pfads dieser Röhrenradios. Aber was genau ist dieses Gerät, und wie können wir seine Funktion mit modernen Geräten nachbilden? In diesem Beitrag sollen diese Fragen geklärt werden, und wir werden untersuchen, wie wir die Funktion eines Wobbelgenerators nachbilden können. Dabei verwenden wir gängige Geräte wie einen Signalgenerator und ein Oszilloskop, die bei technisch interessierten Leser oft bereits in der Elektronikwerkstatt vorhanden sind.
Der dritte Artikel befasst sich mit der Herstellung eines Dämpfungsgliedes, um Signale mit kleiner Amplitude zu erzeugen.

Der Abgleich von Röhrenradio-HF-Sektionen erfordert Signale mit sehr kleiner Amplitude, was mit preiswerten Signalgeneratoren nicht immer möglich ist. In diesem Artikel wird ein einfaches, schaltbares Dämpfungsglied beschrieben, mit dem Sie das Signal des Generators in Schritten von bis zu 45 dB reduzieren können. In dem Beitrag wird außerdem eine Dummy-Antenne vorgestellt, die je nach den Anforderungen der Empfänger ein- oder ausgeschaltet werden kann.